Der Hafen von La Hume wird vom Canal des Landes gespeist.

Im 19. Jahrhundert befanden sich dort einige Matrosenhütten. Er wandelte sich allmählich zu einem Austernhafen, von dem einer der Docks 1985 in einen Jachthafen umgewandelt wurde.

Heute ist der Jachthafen von La Hume mit seinem bewachten Strand in unmittelbarer Nähe ein bevorzugter Ort zum Entspannen und Spazierengehen.

Gegründet am Rande des Meyran-Baches, bekannt als der „Kanal des alten Hafens“, war der Hafen von Meyran jahrelang ein Trockenhafen.

Der Hafen von Meyran war der Fischerei und der Austernzucht gewidmet und diente von 1919 bis 1935 als Endhaltestelle für die Eisenbahnlinie, die Holz aus den Wäldern aus der Gironde und den Landes transportierte, um es dann zu den Minen in England zu transportieren.

Derzeit ist er der wichtigste Austernhafen von Gujan-Mestras.

Im Jahr 1843 wurde am Ende eines 450 Meter langen Stegs die Einrichtung der „Bains Gujanais“ (Gujanischen Bäder) errichtet.

Er nimmt so den Namen Port de la Passerelle (Hafen des Stegs) an. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, nach der Schließung der Einrichtung, nahm er seinen ursprünglichen Namen, Hafen von Gujan, wieder an.

Heute können Sie in diesem professionellen Hafen vor allem im Frühjahr Tausende von weißen Kacheln beobachten, die „chaulées“ (gekalkt) genannt werden und zum Sammeln der Brut bestimmt sind.

Der Hafen von Larros wurde 1883 erbaut. Er misst 110 Meter in der Länge und 60 Meter in der Breite.

Larros war ein wichtiger Fischereihafen zwischen den beiden Kriegen, insbesondere für die Sardinenfischerei.

1891 wurde das Seemannskreuz am Ende eines Stegs namens „La Jetée du Christ“ (Christus-Pier) installiert.

Dieser Hafen ist heute das Wahrzeichen von Gujan-Mestras mit seinen Austernhütten, seinen Austernverkostungen und seinen berühmten Werften: Couach, Dubourdieu…

Der Hafen von Larros beherbergt auch das Maison de l’huître, ein Austernmuseum, das Sie mit der Familie besuchen können, um alles über die Austernzucht und den Beruf des Austernzüchters zu erfahren… Ein Besuch ist wichtig, um die Bucht von Arcachon zu verstehen.

Verpassen Sie im Sommer nicht die „Jeudis de Larros“ (Donnerstage von Larros)! Jeden Donnerstag vom 1. Juli bis zum 31. August finden Konzerte und kostenlose Unterhaltung in einer festlichen und freundlichen Atmosphäre statt.

Ursprünglich wurde dieser Hafen um 1850 gegraben, um den Deich zu bauen, der zur Errichtung der Mestras-Bäder führte.

Mit einer Breite von 10 m hatte er eine Struktur, die einem Kanal ähnelte, daher der Name. Mit der Entwicklung der Sardinenfischerei und der Austernzucht wurde er in einen Hafen umgewandelt. Heute ist er einer der aktivsten Häfen. Sie können bis zum Ende der Docks gehen und die Aussicht auf die Bucht von Arcachon bewundern.

Der Hafen von La Barbotière wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Ursprünglich hieß er „Le Port de Mestras“ (Hafen von Mestras).

In den 1900er Jahren wurde eine Einrichtung mit Kaltbädern errichtet und der Hafen wurde Barbotière genannt. Dieser Name ist seitdem unverändert. Heute ist es der älteste Hafen von Gujan-Mestras. Er beherbergt insbesondere den Hauptsitz des „Regionalen Schalentierausschusses“ (CRC).

Sie können entlang der Hütten spazierengehen und die Bucht bewundern, die sich je nach Gezeiten und Jahreszeiten ändert.

Der Hafen von La Mole ist der kleinste der Häfen von Gujan-Mestras. Er grenzt an das Aquarium und die Salzwiesen.

In diesem Hafen findet keine Austernzucht statt, da er noch nie ausgegraben wurde und immer noch nur schwer erreicht werden kann. Sie können eine wilde Landschaft bewundern und versuchen, die Überreste des „Mühlsteins“ („meule“) einer alten Mühle zu finden, die dem Hafen seinen Namen gegeben hat.

Seit 2016 wurde eine Gedenkstele errichtet, die an eine Besatzung von 7 amerikanischen Fliegern der B17 42–37872 erinnert, die am 5. Januar 1944 in der Bucht gegenüber von Gujan-Mestras abgestürzt ist.